Weiterdenken, weiterbringen
Seit bald 100 Jahren ist STIHL Technologieführer. Das verpflichtet uns und spornt uns an. Wir wollen den Menschen die Arbeit in und mit der Natur erleichtern. Dazu entwickeln wir Produkte und Technologien, die Innovation, Qualität und Langlebigkeit vereinen.
Schon unser Firmengründer Andreas Stihl legte großen Wert sowohl auf die stetige Weiterentwicklung der STIHL Produkte als auch auf die Erweiterung des Angebots, um stets die Kundenanforderungen zu erfüllen. 1959 revolutionierte er die Waldarbeit mit der Markteinführung der STIHL Contra, der ersten getriebelosen Benzin-Motorsäge. Ausgehend von den technischen Grundlagen der Contra entwickelt STIHL die Motorsäge stetig weiter. Ob das Antivibrationssystem, das 1965 erstmals in die Contra eingebaut wurde, intelligentes Motormanagement zur Kraftstoffverbrauchsreduzierung, technologische Entwicklungen zur Abgasreduzierung oder die erste Motorsäge mit Magnesiumkolben für weniger Gewicht und nicht zuletzt die Akku-Technologie: Leistung, Langlebigkeit, Service, Arbeitskomfort und -sicherheit sowie Umweltschutz standen und stehen bei STIHL immer im Mittelpunkt.
Unsere Kundinnen und Kunden haben hohe Ansprüche. Um sie zu erfüllen, verfügen wir seit jeher über eine hohe Entwicklungstiefe und wollen alle unsere Technologien und Produkte umfassend verstehen und beherrschen. Dies fordern wir auch von unseren Lieferanten, denn nur so können wir die gewünschte STIHL Premiumqualität sicherstellen. Unser internationales und interdisziplinäres Entwicklungsteam stellt sicher, dass unsere Produkte Leistung, Haltbarkeit und Ergonomie bestmöglich vereinen. So erhalten unsere Kundinnen und Kunden Produkte, die die gesetzlichen Vorschriften und Normen etwa in Bezug auf Verbrauch, Abgas und Lärm nicht nur erfüllen, sondern auch teils deutlich übertreffen. Durch Innovationen sichern wir unsere Marktführerschaft.
Nachhaltige Produktinnovationen
Emissionsarm
MotoMix Eco
Unser neuer Kraftstoff macht den Betrieb von Zweitaktmotoren umweltfreundlicher: MotoMix Eco enthält zehn Prozent Rohstoffe aus regenerativen Quellen und verursacht im Vergleich zum klassischen MotoMix bei gleicher Leistung mindestens acht Prozent weniger CO₂. Die Entwicklung und Etablierung solcher synthetischer Flüssigkraftstoffe aus erneuerbaren Energiequellen fördert STIHL auch als Mitglied des Interessenverbands eFuel Alliance.
HSA 100
Mit der neuen Akku-Heckenschere HSA 100 ist STIHL ein großer Sprung bei der Anwenderfreundlichkeit hinsichtlich der Geräuschemission gelungen:
Sie ist 70 Prozent leiser als ihr Vorgängermodell und kann auch über einen längeren Zeitraum an lärmsensiblen Orten eingesetzt werden.
Innovativ
MSA 300
Die STIHL MSA 300 ist die derzeit leistungsstärkste Akku-Motorsäge am Markt. Das Flaggschiff dieser Modellreihe ist auch für anspruchsvolle Einsätze etwa
in der Forstwirtschaft geeignet und schont dabei Mensch und Umwelt: Die MSA 300 ist im Vergleich zu einer Benzin-Säge leiser und arbeitet lokal emissionsfrei.
Digitaler Akku-Berater
Als Pilotprojekt hat STIHL 2022 einen digitalen Akku-Berater zunächst in Deutschland gestartet. Anwenderinnen und Anwender können online gezielt filtern, welche Akku-Geräte und Ladelösungen optimal zu ihren Aufgaben und Anforderungen passen. Damit wollen wir den Umstieg auf Akku-Produkte fördern und individuelle Möglichkeiten für die Geräteflotte aufzeigen.
iMow
2023 bringen wir die neue Generation unserer iMow-Mähroboter auf den Markt. Sie vereinen hohe Leistung, optimierte Mähzeiten, ein perfektes
Schnittbild und intuitive Bedienung per App oder Smart Home mit intelligentem Fahr- und Ladeverhalten.
Ausgezeichnet
bottTainer
Regelmäßig belegen Auszeichnungen unabhängiger Institute den Innovationsnutzen unserer Produkte. So hat der Bundesverband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau den bottTainer powered by STIHL 2022 mit seiner GaLaBau-Innovationsmedaille prämiert. Gemeinsam mit dem Fahrzeugausrüster bott haben wir
das branchenweit erste Pritschen-Ladesystem entwickelt, mit dem sich Akkus aus unserem AP-System nicht nur sicher transportieren, sondern auch direkt
am Einsatzort laden lassen. Unser Profi-Akku-System AP haben wir zudem nach oben erweitert: Der AP 500 S ist der leistungsstärkste Akku der Reihe und
bietet bei 337 Wattstunden eine Verdopplung der Ladezyklen und damit eine deutlich höhere Lebensdauer.
HLA 56
Unsere akkubetriebene Langstiel-Heckenschere HLA 56 ist Testsieger. Im August 2022 lobte die Stiftung Warentest: „Gut ist nur die Schere von STIHL, die auch starke Äste schafft.“ Mit
einer Gesamtnote von 1,9 erzielte sie mit Abstand die beste Bewertung in ihrer Kategorie. Hervorgehoben wurde auch die überdurchschnittlich lange Akku-Laufzeit.
Getestet wurden 15 Akku-Heckenscheren, darunter fünf Langstiel-Modelle.
Qualität
STIHL Produkte zeichnen sich seit jeher durch eine besonders lange Lebensdauer, Reparierbarkeit und hohe Qualität aus. Ihre Verwendung über mehrere Nutzergenerationen
von den Großeltern bis zu den Enkeln hinweg ist keine Seltenheit. Das ist unser Anspruch und schont zugleich die Ressourcen.
Unser Qualitätsversprechen setzen wir konsequent um, was sich unter anderem in vielfältigen, oftmals eigens entwickelten Prüftechniken widerspiegelt. Dabei legen wir Wert auf möglichst anwendungsorientierte Verfahren: Sie umfassen unter anderem Prüfungen der Stahlzusammensetzung bei unterschiedlichen Legierungen, Vibrations- und Schalltests sowie andere Haltbarkeits- und Qualitätsprüfungen, Sägekettentests sowie Werkstoff- und Betriebsstoffprüfungen. Vor allem aber haben wir Qualität als Unternehmensziel festgeschrieben und in Kennzahlen definiert. Diese analysieren wir regelmäßig und leiten daraus, wo nötig, Anpassungen sowie Verbesserungen ab.
Mit Blick auf Nachhaltigkeit haben wir besonders unseren Qualitätsanspruch und die entsprechenden Eigenschaften unserer Produkte 2022 noch stärker in den Mittelpunkt der Marketing- und
Vertriebsaktivitäten gerückt. Die Botschaft: Kundinnen und Kunden erhalten bei STIHL effiziente, langlebige und dadurch ressourcenschonende Produkte.
Gegenüber unseren Kundinnen und Kunden gehört zur Einhaltung unseres Qualitätsversprechens, dass geschulte Fachhändler die Wartung und – wenn nötig – Reparatur unserer Geräte gewährleisten können. Werkzeuge wie Sägeketten können nachgeschärft werden und damit über eine lange Lebensdauer herausragende Leistungen erzielen. Mit unserem patentierten Hexa-Schneidsystem ermöglichen wir seit kurzem auch privaten Anwenderinnen und Anwendern das einfache Nachschärfen der Sägekette. Damit unsere Geräte möglichst lange einsatzfähig bleiben, sind Ersatzteile selbst nach dem Auslauf einer Serie für mindestens zehn Jahre verfügbar, in vielen Fällen deutlich länger.
Entsprechend unserem STIHL Qualitätsanspruch steht bei uns auch das „Recht auf Reparatur“ auf der Agenda, das die Europäische Kommission für Verbraucherinnen und Verbraucher plant. Sie greift damit die Anliegen der Right-to-Repair-Bewegung auf, die sich für ein universelles Recht auf Reparatur, den freien Zugang zu Reparaturanleitungen und Werkzeugen sowie die Senkung des weltweiten Ressourcenverbrauchs einsetzt. STIHL hat 2022 eine gruppenweite Richtlinie verabschiedet, die unser Verständnis dieses Rechts einheitlich definiert. Auch wir setzen uns für die Reparaturfähigkeit unserer Produkte ein. Die Bewertung der Reparaturfähigkeit ist fester Bestandteil bei Neuentwicklung aller Produkte. Zudem wollen wir den Zugang unserer Kundinnen und Kunden zu Service- und Reparaturinformationen sowie Ersatzteilen ermöglichen – nicht zuletzt als Beitrag zur Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit.
Zugleich nimmt STIHL seine Verantwortung wahr, Verbraucherinnen und Verbraucher vor illegalen Veränderungen, Manipulationen oder unsachgemäßen Veränderungen an umwelt- und/oder sicherheitsrelevanten Bauteilen zu schützen. Deshalb dient unsere Richtlinie auch als Grundlage zur Einstufung von Reparaturen und für Empfehlungen, ob diese autorisierten Fachhändlern vorbehalten bleiben sollten.
Forschung und Entwicklung
Jedes Produkt ist nur so gut wie die Menschen, die es entwickeln. Deshalb setzt STIHL auf den kontinuierlichen Auf- und Ausbau von Forschung und
Entwicklung (F&E). Allein an unserem Stammsitz in Waiblingen haben wir die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in F&E 2022 deutlich aufgestockt:
von rund 700 auf mehr als 900. Weltweit arbeiten nun gut 1.200 Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker verschiedener Disziplinen daran,
bestehende STIHL Technologien zu verbessern und neue zu entwickeln. Dabei haben wir zuletzt vor allem in Bereichen wie Digitalisierung, Robotik, Sensorik und
künstlicher Intelligenz Know-how aufgebaut.
Unser weltweites Netz aus Gesellschaften stellt sicher, dass F&E bei STIHL stets nah an den Anforderungen und Gegebenheiten der lokalen Märkte und unserer Produktionsstandorte geschieht. Zu diesem Zweck geben die Ingenieurinnen und Ingenieure in den internationalen Produktionsgesellschaften regelmäßig Feedback, um die Herstellbarkeit eines Produktdesigns zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Produkt für die Märkte, auf denen es verkauft werden soll, gut geeignet ist. Die Gesamtverantwortung für alle F&E-Aktivitäten liegt beim Vorstand Entwicklung im deutschen Stammhaus, wo auch die zentrale Produktentwicklung angesiedelt ist. Allen gemeinsam ist, dass sie die strengen Auflagen unserer STIHL Produktentstehungsprozesse erfüllen müssen, die in unserem internen Regelwerk definiert sind.
Insgesamt war unser Entwicklungsteam 2022 für mehr als 2.600 Patente verantwortlich. Viele davon stärken unmittelbar unser Nachhaltigkeitsengagement: Unser automatisiertes Tool zur Patentanalyse erlaubt Zuordnungen von Patenten zu den Sustainable Development Goals (SDGs, Ziele für Nachhaltige Entwicklung) der Vereinten Nationen. Demnach dient die Mehrheit der zuordenbaren Patente der Reduktion von Emissionen und damit SDG 13 (Klimaschutz), SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen) sowie SDG 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur). Auch mit unseren F&E-Aktivitäten insgesamt tragen wir zum SDG 9 bei, konkret zum Unterziel „Wissenschaftliche Forschung verbessern und technologische Kapazitäten ausbauen“.
Innovationstreiber
In jüngster Zeit haben immer strengere Abgas- und Emissionsvorschriften für Verbrennungsmotoren zu einem Innovationsschub vor allem im Akku-Segment von STIHL geführt.
So hat beispielsweise der US-Bundesstaat Kalifornien die Grenzwerte für Kohlenwasserstoffe (HC) und Stickoxide (NOx) mit Wirkung zum 01.01.2024 für bestimmte Produkte
auf 0 Gramm pro Kilowattstunde festgelegt, was einem faktischen Verbot von Verbrennungsmotoren gleichkommt. Nicht zuletzt deshalb konzentrieren wir unsere F&E-Aktivitäten
einerseits auf die weitere Optimierung unserer Verbrennungsmaschinen, andererseits bauen wir unser Know-how in der Akku-Entwicklung stetig aus. Wir wollen im Benzin-Segment
unsere führende Marktstellung behaupten und hier zum Beispiel Potenziale durch CO₂-arme Kraftstoffe heben – und gleichzeitig unseren Absatzanteil von Akku-Produkten kontinuierlich ausbauen.
Auf der Suche nach den besten Lösungen steht STIHL in engem Austausch auch mit externen Expertinnen und Experten, etwa an Hochschulen. So pflegen wir seit mehr als 20 Jahren eine Kooperation mit Prof. Michael Bargende, Inhaber des Lehrstuhls für Fahrzeugantriebe an der Universität Stuttgart. Immer wieder haben uns seine Forschungsimpulse bei unseren Entwicklungen geholfen. Daneben bieten wir regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten in Kooperation mit Hochschulen an. 2022 haben allein im Bereich Innovation über 60 Studierende ihre Abschlussarbeiten bei STIHL geschrieben, unter anderem zu Themen wie Batterietechnologien, Akku-Recycling oder nachhaltige Schmierstoffe.
Kompetent in Digitalisierung und Elektronik
Seit einigen Jahren beschäftigt sich STIHL intensiv mit den Chancen und Möglichkeiten der zunehmenden Digitalisierung. 2022 haben wir sie auch organisatorisch noch stärker in den Fokus gerückt und den Bereich Digitalisierung im Bereich Hardware in unsere Entwicklung integriert. So optimieren wir unsere Abläufe, schaffen Synergien – und wollen durch stärkere Verzahnung noch mehr Potenziale der Digitalisierung für unser Unternehmen sowie unsere Kundinnen und Kunden heben. Zum Beispiel können die Nutzung und Auswertung von Daten („Big Data“) zu einer effizienter gesteuerten Produktion beitragen. Auch der Vertrieb und die Anwendung der STIHL Geräte, ihr Kraftstoff- und Stromverbrauch lassen sich so weiter optimieren. Zudem geben uns Betriebsdaten Hinweise darauf, wo wir unsere Produkte konstruktiv verbessern können. Mit unserem Know-how in der Entwicklung von Software und Apps wiederum wollen wir die Bedienungsfreundlichkeit unserer Geräte immer weiter steigern.
Unsere Datenkompetenz ergänzen wir auf der Hardware-Seite: STIHL investiert zum Beispiel in Robotik, Sensorik und künstliche Intelligenz, um seinen Kundinnen und Kunden
Komplettlösungen anbieten zu können. Seit 2016 verfügen wir in Waiblingen über ein hochmodernes Kompetenzzentrum für Akku- und Elektrotechnologie. Im Jahr 2021 haben wir als
weiteren Baustein unserer Akku-Strategie mit der Elrad International Group ein Joint Venture zur Herstellung elektronischer Baugruppen gegründet.
Kreislaufwirtschaft
In der STIHL Nachhaltigkeitsstrategie spielt das Fokusfeld Kreisläufe eine wichtige Rolle. Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zielt darauf ab, den Ressourceneinsatz und die Abfallproduktion
zu minimieren. Wir folgen dabei den Prinzipien Reduce (Reduzieren), Reuse (Wiederverwenden), Repair (Reparieren), Refurbish (Aufbereiten) und Recycle (Wiederverwerten).
Bei STIHL achten wir von Beginn an auf einen effizienten Materialeinsatz. Zudem tragen die Langlebigkeit und Reparierbarkeit unserer Produkte zur Ressourcenschonung bei.
Die Mehrfach- und Wiederverwendung (Reuse bzw. Refurbishing) von Produkten können ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leisten.
Dies wollen wir unter anderem mit neuen Gesellschaftsmodellen erreichen, die zum Beispiel auf das Angebot „Product as a Service“ setzen. Dabei wird das Produkt nicht mehr
erworben, sondern gegen eine Gebühr genutzt.
Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft folgen wir den 5Rs
Defekte oder unbrauchbare Produkte lassen sich im letzten Schritt recyceln. Bei STIHL steht dieses Thema vor allem im Hinblick auf unsere Akku-Produkte im Fokus: Unser Fachhandel nimmt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben portable Altbatterien zurück und führt diese in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Entsorgern in den jeweiligen Ländern dem Recycling zu.
Im Sinne der Kreislaufwirtschaft wollen wir unsere Prozesse und Produkte noch weiterentwickeln, um Ressourcen zu schonen. Bei der Entwicklung von Neuprodukten liegt ein besonderes Augenmerk darauf, recyclingfähige Komponenten einzusetzen. Unsere Produkte sollen so weit wie möglich wiederverwertbar sein. Dabei streben wir eine stoffliche Verwertungsquote von über 85 Prozent nach ISO 17341 an. Ende 2022 haben wir hierzu ein Pilotprojekt gestartet. Über einen Zeitraum von zwei Jahren sollen damit am Beispiel eines Freischneiders die Potenziale eines in Herstellung und Anwendung vollständig kreislaufgeführten Produkts untersucht werden. Eine für 2022 geplante Potenzialanalyse zur Steigerung des Anteils an Sekundärrohstoffen haben wir aus Kapazitätsgründen auf 2023 verschieben müssen. Stattgefunden hat hingegen ein Auftaktworkshop für unsere Strategie im Umgang mit aus Umweltsicht kritischen Rohstoffen. Diese Strategie wollen wir bis 2024 erarbeiten. Bis 2025 wollen wir zudem einen Maßnahmenplan zur Vermeidung schädlicher Prozesschemikalien aufstellen.
Produktsicherheit
Die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden bei der Arbeit mit unseren Geräten ist essenziell. Die Berücksichtigung technischer Normen, des Standes der Technik und rechtlicher Vorgaben bildet die Grundlage für unsere Produkte. STIHL ist fester Bestandteil der weltweiten ISO- und IEC-Arbeitsgruppen für die Sicherheitsnormung, weshalb die konsequente Weiterentwicklung der Sicherheitsanforderungen Teil unseres Selbstverständnisses ist. Unser Wissen stellen wir auf diesem Wege weltweit zur Verfügung, etwa wenn STIHL interne Erkenntnisse zu Festigkeiten von Schutzvorrichtungen und Griffen oder auch zu elektronischen Schaltungen und Sensoren zum internationalen Standard beiträgt.
Als Technologieführer blicken wir stolz auf zahlreiche Innovationen, die STIHL auf den Markt gebracht hat und die einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Kundensicherheit leisten. So kommen Sägeketten seit 1972 mit der Kettenbremse Quickstop® im Bruchteil einer Sekunde zum Stillstand. Damit unser Sicherheitsgedanke auch bei den Anwenderinnen und Anwendern ankommt, bietet der Fachhandel Produkteinweisungen und Sicherheitsschulungen. Auch Käuferinnen und Käufer in unserem Online-Shop können darauf zurückgreifen. Wie moderne Technologie zu mehr Sicherheit beitragen kann, demonstriert unsere virtuelle Trainingsplattform „RESCUE SAW MR – Mixed Reality Rettungssägen-Simulator“, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Sie ermöglicht vor allem Einsatzkräften von Feuerwehren und Technischem Hilfswerk, in einer digital ergänzten Trainingsumgebung die sichere Handhabung sowie den ordnungsgemäßen Einsatz von Motor- und Rettungssägen zu üben.